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Marina

Marina

Kurzspielfilm: 28 Minuten
Ein Film von Julia Roesler und Silke Merzhäuser, 2018

Thema: Zukunftsfragen: Soziale Ungleichheit in Europa?

Im Dokumentarstil zeigt der Film eindrucksvoll, wie es sich in Deutschland als osteuropäische Pflegekraft lebt. Die vierzigjährige Marina arbeitet für eine Agentur in einem Privathaushalt 24 Stunden-7 Tage- pro Woche. Im Dialog mit dem Zuschauer erzählt sie vom Zwiespalt, aus eigener materieller Not und fern von der eigenen Familie hier lebensnotwendige, emotionale Arbeit zu leisten. Der Film verdichtet viele Schicksale zu einer Figur und macht deutlich, was es heißt, einer „unsichtbaren“ Tätigkeit als osteuropäische „Billigkraft“ nachzugehen.

Credits
A: Julia Roesler (Regie), Silke Merzhäuser
K: Isabel Robson
D: Gina Călinoiu (Rumänien)
P: Werkgruppe 2, gefördert von Nordmedia
Kontakt: werkgruppe2.de